10.05.2024 11:54 Uhr

Medien: Köln-Star in Gesprächen mit dem VfB Stuttgart

Jeff Chabot steht offenbar vor einem Wechsel vom 1. FC Köln zum VfB Stuttgart
Jeff Chabot steht offenbar vor einem Wechsel vom 1. FC Köln zum VfB Stuttgart

Der 1. FC Köln steht zwei Spieltage vor Ende der Fußball-Bundesliga vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit. In diesem Fall wäre Abwehrchef Jeff Chabot wohl nicht zu halten. Eintracht Frankfurt und der BVB wurden zuletzt mit dem 26-Jährigen in Verbindung gebracht. Die besten Chancen auf eine Verpflichtung hat aber offenbar der VfB Stuttgart.

Beim 1. FC Köln zählt Jeff Chabot in dieser Saison zu den absoluten Leistungsträgern. In 30 von 32 möglichen Bundesligapartien stand der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler auf dem Rasen. Dass der Abwehrchef der Domstädter daher den Weg in die Zweitklassigkeit, der zwei Spieltage vor Ende so gut wie sicher scheint, mitgeht, darf bezweifelt werden.

An Optionen mangelt es dem 26-Jährigen, der 2023 für eine Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro fest ins Rheinland wechselte, im deutschen Oberhaus aber nicht. Zuletzt wurden unter anderem Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart Interesse an dem Innenverteidiger nachgesagt.

1. FC Köln: Sticht der VfB Stuttgart den BVB und Eintracht Frankfurt aus?

Im Abstiegsfall darf Chabot den 1. FC Köln laut "Sky" dank einer Klausel für eine Schnäppchen-Ablöse in Höhe von vier Millionen Euro verlassen. Das Rennen um die Dienste der 1,95 Meter großen Abwehrkante führt demnach aktuell der Tabellendritte aus dem Schwabenland an.

Dem Pay-TV-Sender zufolge sind die Gespräche des Champions-League-Teilnehmers der kommenden Saison mit dem Management des gebürtigen Hanauers bereits weit fortgeschritten. Eine Einigung oder gar eine Vertragsunterzeichnung soll es bislang aber noch nicht gegeben haben.

Chabot, der noch bis 2026 vertraglich an die Geißböcke gebunden ist, soll laut "Sky" alle Offerten bislang abgeblockt haben, um sich voll auf den Klassenerhalt zu fokussieren. Eine Entscheidung über seine Zukunft will der Verteidiger daher erst nach Saisonende treffen. Der VfB Stuttgart habe aktuell aber die besten Chancen.