07.05.2024 08:15 Uhr

Bericht: VfB und Eintracht jagen Bundesliga-Profi

Nadiem Amiri kämpft mit Mainz um den Klassenerhalt
Nadiem Amiri kämpft mit Mainz um den Klassenerhalt

Nadiem Amiri blüht seit seinem Wechsel von Leverkusen nach Mainz wieder auf. Belohnt wird dies durch Interesse von zwei Bundesligisten. Sollte Mainz absteigen, wäre Amiri wohl ablösefrei zu haben. 

Nadiem Amiri steht bei der Bundesliga-Konkurrenz hoch im Kurs. Wie der TV-Sender "Sky" berichtet, seien sowohl der VfB Stuttgart als auch Eintracht Frankfurt an dem Mittelfeldspieler interessiert. Es soll bereits erste Gespräche gegeben haben.

"Sky" berichtet zudem, dass der aktuelle Vertrag Amiris (Laufzeit bis 2026) bei einem Mainzer Abstieg nicht mehr gültig wäre und er dann ablösefrei wechseln könnte. Im Falle des Klassenerhalts könnte der 27-Jährige die Mainzer für eine festgeschriebene Ablösesumme von weniger als fünf Millionen Euro verlassen. 

Klar ist dem Bericht zufolge: Beide Teams befassen sich konkret mit Amiri. Beim VfB müsse aber noch ein bisschen was passieren, damit es "richtig heiß" wird. 

Von Leverkusen nach Mainz

Amiri war im Winter von Bayer Leverkusen zu Mainz 05 gewechselt, wo er sich zum Stammspieler im Abstiegskampf entwickelt hat. 

Mainz steht nach dem 32. Spieltag mit 29 Punkten auf dem Relegationsplatz und muss noch um den Klassenerhalt zittern. 

Bei seinem neuen Verein spielt Amiri defensiver, als er es in Leverkusen gewohnt war. Die Umstellung gelang ihm schnell: "Ich habe ein, zwei Spiele gebraucht, um ein besseres taktisches Gefühl für die Position zu entwickeln", erklärte er dem "kicker" vor zwei Wochen. 

Amiri fühlt sich auch als Meister

Die neue Position stellte sich dann als Volltreffer heraus. "Mittlerweile fühle ich mich sehr wohl in der Doppelsechs. Es ist sogar meine neue Lieblingsposition geworden", fügte der Deutsch-Afghane an. Für ihn ist seine Rolle in Mainz eine Erlösung, kam er doch in der Hinrunde für Leverkusen auf gerade einmal 88 Einsatzminuten.

Mit Gram blickt der Mittelfeldakteur dennoch nicht auf die Zeit in Leverkusen zurück. "Ich habe so viel mitgenommen. Von Xabi, aber auch einem Spieler wie Granit Xhaka", so Amiri. Auf die Frage, ob er sich auch als Meister fühlen würde, antwortete der 27-Jährige: "Ich würde lügen, wenn ich jetzt Nein sagen würde."